Eine Überschrift für einen weniger optimistisch gestimmten neuen Eintrag
Ich sollte etwas schreiben, sage ich mir des öfteren, um "die Welt" wissen zu lassen, dass ich noch wese. Ich sollte. Zu einer Ausführung dieses Gedankens komme ich nicht.
Genauso geht es mir in vielen anderen Situationen. Während ich noch immer in Adelaide festsitze, während ich vielfach die Möglichkeit vertrödele, mich hier abzusetzen und mir ebendiese vertrödelten Möglichkeiten des öfteren vor Augen führe - meist vor dem Einschlafen, wenn Gedanken auf mich eintrommeln, die sich tagsüber durch beharrliche Ablenkung leicht ignorieren lassen - so bleibt es doch stets bei der Idee.
Das Problem: Es ist durchaus nicht unbequem hier. Ganz im Gegenteil, es ist hochgradig bequem. Ich habe meinen Laptop repariert, bin online, habe einigermaßen erträgliche Gesellschaft, treibe viel Sport - aber zufrieden bin ich nicht. Denn all dies kann ich auch zuhause tun.
Ich wollte nach Alice. Ich wollte im Great Barrier Reef tauchen. Ich wollte Sylvester in Sydney feiern. Ich wollte mit fremden Menschen reisen, unter den Sternen schlafen und *hust* wilde Abenteuer erleben.
Nichts von alledem ist geworden, das ist die traurige Bilanz.
Balance - das ist das, was mir fehlt. Ich kenne keinen Ruhepol, ich pendele immer ins Extrem. Ich bin ein Geek durch und durch und ich werde immer einer bleiben, es ist zwecklos, sich dagegen zu sträuben. Es ist leichter, die Welt zu verändern, als sich selbst. So resigniere ich und mache das beste daraus... irgendwie.
Genauso geht es mir in vielen anderen Situationen. Während ich noch immer in Adelaide festsitze, während ich vielfach die Möglichkeit vertrödele, mich hier abzusetzen und mir ebendiese vertrödelten Möglichkeiten des öfteren vor Augen führe - meist vor dem Einschlafen, wenn Gedanken auf mich eintrommeln, die sich tagsüber durch beharrliche Ablenkung leicht ignorieren lassen - so bleibt es doch stets bei der Idee.
Das Problem: Es ist durchaus nicht unbequem hier. Ganz im Gegenteil, es ist hochgradig bequem. Ich habe meinen Laptop repariert, bin online, habe einigermaßen erträgliche Gesellschaft, treibe viel Sport - aber zufrieden bin ich nicht. Denn all dies kann ich auch zuhause tun.
Ich wollte nach Alice. Ich wollte im Great Barrier Reef tauchen. Ich wollte Sylvester in Sydney feiern. Ich wollte mit fremden Menschen reisen, unter den Sternen schlafen und *hust* wilde Abenteuer erleben.
Nichts von alledem ist geworden, das ist die traurige Bilanz.
Balance - das ist das, was mir fehlt. Ich kenne keinen Ruhepol, ich pendele immer ins Extrem. Ich bin ein Geek durch und durch und ich werde immer einer bleiben, es ist zwecklos, sich dagegen zu sträuben. Es ist leichter, die Welt zu verändern, als sich selbst. So resigniere ich und mache das beste daraus... irgendwie.
Sa, 13. Jan, 17:19 - Gänzlich uninteressant
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