Silverster-Muffelei
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle bereits ausgiebige Weihnachtsmuffelei betreiben, habe aber die Gelegenheit dazu verpasst. Deswegen muss jetzt ersatzweise Silvester herhalten.
Silvester ist regelmäßig einer der Tage im Jahr, die ich am wenigsten leiden kann und am schnellsten vergessen möchte (Den freundlichen Hinweis, das Alkohol hilft, weise ich an dieser Stelle dankend zurück: Bei mir hilft Alkohol nicht, denn ich vergesse auch im Total-Suff kein peinliches Detail meiner suffbedingten Eskapaden).
Eines der Rituale des Silvestertages besteht darin, das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und sich all der Dinge zu erinnern, die man geschafft hat, durch die man persönlich vorangekommen ist. Diese Betrachtung nimmt bei mir traditionell nicht viel Zeit in Anspruch und versetzt mich in das exakte Gegenteil einer ausgelassenen Partystimmung.
Unabhängig davon geht mir das restliche Silvesterbrimborium gehörig auf die Eier. Ich habe schon überlegt, ob ich mich zur Hauptkrachpengzeit auf den Dorfplatz stelle und die dortigen Sprengleistungen anerkennend kommentiere:
"2€, 3,50€, sehr schön! Wunderbare Raketen, das waren wieder 5€, oder 3,99€ wenn sie im Aldi gekauft wurden. Da, die Raketenkaskade, grandios! 4,6,8,10€! Und schon wieder vorbei! Jetzt, der Chinaböller Klasse D, frisch importiert aus Polen, 5€ das Stück plus 5000€ für ein neues Trommelfell. Damit könnte man schon einige "Neger" über den Winter bringen! Dort oben am Himmel, wieder 4 Neger, noch 2 Neger hinterher. Da der Dorfprolet, der mir 5 Neger vor die Füße wirft, über die ich elegant hinwegspringe - und dort wieder 2 verhungerte Neger die - oh Schreck - noch nichtmal hochgegangen sind! Scheiß Schnee!"
Im Interesse der eigenen Gesundheit verzichte ich aber wie bisher darauf und widme mich lieber dem einzigen Silvester-Ritual, das mir etwas bedeutet. Nein, ich meine nicht den Sekt (ich hasse Sekt), sondern Dinner for One.
Frohes Neues.
Silvester ist regelmäßig einer der Tage im Jahr, die ich am wenigsten leiden kann und am schnellsten vergessen möchte (Den freundlichen Hinweis, das Alkohol hilft, weise ich an dieser Stelle dankend zurück: Bei mir hilft Alkohol nicht, denn ich vergesse auch im Total-Suff kein peinliches Detail meiner suffbedingten Eskapaden).
Eines der Rituale des Silvestertages besteht darin, das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und sich all der Dinge zu erinnern, die man geschafft hat, durch die man persönlich vorangekommen ist. Diese Betrachtung nimmt bei mir traditionell nicht viel Zeit in Anspruch und versetzt mich in das exakte Gegenteil einer ausgelassenen Partystimmung.
Unabhängig davon geht mir das restliche Silvesterbrimborium gehörig auf die Eier. Ich habe schon überlegt, ob ich mich zur Hauptkrachpengzeit auf den Dorfplatz stelle und die dortigen Sprengleistungen anerkennend kommentiere:
"2€, 3,50€, sehr schön! Wunderbare Raketen, das waren wieder 5€, oder 3,99€ wenn sie im Aldi gekauft wurden. Da, die Raketenkaskade, grandios! 4,6,8,10€! Und schon wieder vorbei! Jetzt, der Chinaböller Klasse D, frisch importiert aus Polen, 5€ das Stück plus 5000€ für ein neues Trommelfell. Damit könnte man schon einige "Neger" über den Winter bringen! Dort oben am Himmel, wieder 4 Neger, noch 2 Neger hinterher. Da der Dorfprolet, der mir 5 Neger vor die Füße wirft, über die ich elegant hinwegspringe - und dort wieder 2 verhungerte Neger die - oh Schreck - noch nichtmal hochgegangen sind! Scheiß Schnee!"
Im Interesse der eigenen Gesundheit verzichte ich aber wie bisher darauf und widme mich lieber dem einzigen Silvester-Ritual, das mir etwas bedeutet. Nein, ich meine nicht den Sekt (ich hasse Sekt), sondern Dinner for One.
Frohes Neues.
Sa, 31. Dez, 23:55 -
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